Entwickler

Teotl Studios
- Schweden

Titel

Unmechanical

Originaltitel

Unmechanical

Genre

Knobelspiel

Spielzeit

3 Stunden

Erscheinungsjahr D

17.10.2012

Verfilmungen

Publisher

Crimson Cow

Altersfreigabe

ab 0

Wertung

Inhalt

Ein kleiner, fliegender Roboter wird plötzlich von Greifarmen in die Tiefe gezogen und muss nun versuchen, durch die Gänge zu kommen, die von Toren und Schleusen versperrt sind. Dazu benötigt er Steine...

Spielerlebnis

+ Spielfigur: Ein kleiner Roboter
- Keine Musik, sondern etwas nervige elektronische Geräusche
+ Schalter- und Physikrätsel
+ Ohne Worte
+ Mithilfe eines Traktorstrahls kann der kleine Roboter Dinge schleppen (Steine, Bälle) oder Schleusen öffnen
+ Durch die grünen Barrieren kann man nichts mitnehmen
+ An einer Stelle ist der Gang so dunkel, dass man eine Lampe mitnehmen muss
+ Niedliche Spielfigur: Ein kleiner, fliegender Roboter
+ Eine der Aufgaben: Laserstrahlen mithilfe diverser Spiegeln umlenken
- Keine Handlung
- Zu wenig Abwechslung
- Keine Lernkurve, Schwierigkeitsgrad variiert ständig

Grafik

+ Auflösung auch 1920 x 1200
+ Sidescroller
+ Stimmungsvolle Beleuchtung
+ Im HIntergrund bewegt sich fast immer etwas, z.B. Zahnräder
- Farblich etwas monoton

Komfort

+ Steuerung mit der Tastatur- Etwas fummelig
+ "Continue" lädt neuesten Spielstand
+ Intuitive Bedienung

Ausstattung

+ 1 DVD
+ Kostet inzwischen lediglich €5,-
- Sehr kurze Spielzeit

FAZIT:
Dieses Spiel ist mit einem Wort: "nett". Den kleinen Roboter habe ich sofort ins Herz geschlossen und es tut mir richtig leid, wenn ich ihn aus Versehen gegen die Felswand steuere und er deswegen empört aufschreit. Eine Handlung gibt es keine, dafür löst man am laufenden Band kleine Aufgaben nach dem Motto, wohin muss ich den Stein oder den Balken platzieren, um das Tor zu öffnen? Der kleine Blechhaufen kann nämlich mithilfe seines Traktorstrahls Dinge aufheben und transportieren.
Der Schwierigkeitsgrad ist durchwachsen, mal erschließt sich einem die Lösung auf einen Blick, dann wiederum hat man eine Weile an einem Rätsel zu knabbern. Zumal die Gegend größer wird, in der man herumfliegen kann. Das gesamte Spiel über ist man unter der Erde unterwegs und mehr als die drei Stunden wäre ich sowieso nicht dabeigeblieben. Dafür bietet "Unmechanical" zu wenig Abwechslung. (April 2015)

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