Entwickler

Fishcow
- Slowakei

Titel

Gomo

Originaltitel

Gomo

Genre

Adventure

Spielzeit

2 Stunden

Erscheinungsjahr D

06.12.2013

Verfilmungen

Publisher

Daedalic Entertainment

Altersfreigabe

ab 0

Wertung

Inhalt

Gomo träumt davon, dass sein Hund Dingo verschwunden sei. Als er aufwacht, ist die Hundehütte leer und die Entführer haben eine Botschaft hinterlassen. Gomo hat 1 Stunde und 40 Minuten Zeit, um einen Edelstein im Austausch für seinen Hund zu organisieren...

Spielerlebnis

+ Spielfigur: Ein Jutesack namens Gomo
+ Ohne Worte
+ Es gibt völlig sinnfreie, aber lustige Aktionen wie das Manipulieren der Fernsehantennen des Maulwurfs oder das Bemalen eines Plakats
- Zeitlimit: 1 Stunde, 40 Minuten
- Man kann sich sehr wenig ansehen
+ Das Inventar? Gomo öffnet einen Reißverschluss an seinem Rücken und schiebt das Zeug rein- Das Inventar besteht aus nur drei Feldern, mehr kann man nicht mitnehmen
- Handlung? Egal. Eine Szene wird an die andere gereiht
+ Tut man lange nichts, schnarcht die Figur
+ Für blutige Anfänger
+ Niedliche Hauptfigur
- Viele Minispiele für solch ein kurzes Game
- Rätsel meist nur innerhalb einer Bildschirmszene zu lösen
+ Im Hintergrund kann man oft die hier lebenden Tiere beobachten, z.B. entsorgt eine Maus ihren Müll, Rotkäppchen und der böse Wolf begegnen sich
- Manche Gegenstände muss man praktisch mit der Lupe suchen (das Haar im Magen!)

Grafik

+ Auflösung 1280 x 1024
- Geringe Farbvielfalt, 90% Braun
- Wenig Details

Komfort

+ Bedienung frei konfigurierbar
+ Steuerung mit der Maus
+ 3 Schwierigkeitsstufen: leicht, normal, schwer
+ "Continue" lädt neuesten Spielstand
+ Es gibt einen "easy mode"
+ Der Mauszeiger verändert sich, sobald man über etwas fährt, das man manipulieren oder mitnehmen kann- Nicht immer, etwa bei der Kiste
- Keine Hotspotanzeige

Ausstattung

+ 1 DVD

FAZIT:
"Gomo" ist wie ein Sandkasten, in dem man einfach loslegt und Spaß dabei hat, ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Gut, viel zu tun gibt es hier nicht und man macht sich auch nicht auf, eine Welt zu entdecken, dafür gibt es zu wenig zu erkunden. Was ich meine ist, dass man zuweilen auch Dinge tut, die völlig sinnfrei sind, wie etwa das Hämmern auf eine Bedientafel, die nicht funktioniert. Das macht die Spielfigur irgendwie "menschlicher", sympathischer. Oder die Szene mit dem Bienenstock, bei dem Gedanken daran muss ich immer noch grinsen. Die Rätsel sind sehr einfach und die meisten Spieler werden bereits nach 1 1/2 Stunden den Abspann über den Bildschirm flimmern sehen. Aber lieber kurz und spaßig als lang und öde. (Juni 2015)

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