Entwickler

Number None
- USA

Titel

Braid

Originaltitel

Braid

Genre

Jump 'N' Run

Spielzeit

8 Stunden

Erscheinungsjahr D

11.04.2009

Verfilmungen

Publisher

Rondomedia

Altersfreigabe

ab 0

Wertung

Inhalt

Tim wurde von seiner Freundin verlassen - ist sie die Prinzessin, die er sucht? Er hüpft und rätselt sich durch verschiedene Welten, in denen er die Zeit zurückspulen kann..

Spielerlebnis

+ Spielfigur männlich: Tim
- Keine Sprachausgabe
+ Wunderschöne Musik, die ein wenig an mittelalterliche Klänge erinnert
- Handlung wird in Textform erzählt
- Flache Lebensweisheiten werden darin wiedergegeben
+ Hüpft man den Gegnern auf den Kopf, sind sie erledigt und man kann dadurch höher springen
+ Stirbt man, kann man die Zeit mit "shift" zurückspulen, bis zu einem zeitpunkt, der einem geeignet erscheint, um dort wieder einzusteigen
- Von Anfang an schwer
+ In jedem Level sind Puzzlestücke versteckt, die man sammeln muss. Die Levels lassen sich über Türen betreten und man kann sie immer wieder neu angehen. Meistens kommt man auch an den Ausgang und kann erst mal den nächsten Level versuchen und später zurückkehren
+ Geniale Idee: Man spult die Zeit zurück, behält aber den Schlüssel, den man ergattert hat
- Viele Frustmomente
+ Genaues Timing gefragt
+ Die Rätsel sind zum Teil echte Kopfnüsse
+ Magisch grün leuchtende Dinge oder Gegner lassen sich nicht in der Zeit zurückspulen
+ Die Levels kann man in beinahe beliebiger Reihenfolge angehen, auch bereits vollendete
+ Cool: In einer Welt macht ein Schatten das, was man vor dem Spulen ausgeführt hatte. Das bedeutet, der Schatten kann den Gegner ablenken, während man ihm den Schlüssel klaut

Grafik

+ Feste Auflösung- Keine Grafikoptionen
+ Sidescroller
+ Farbenfroh
+ Hübsche Hintergründe- Wenig Details

Komfort

- Man kann nichts einstellen
+ Steuerung mit Tastatur
+ Keine Internetanbindung oder -aktivierung notwendig
- Kein freies Speichern

Ausstattung

+ 1 DVD
- Kein Handbuch, nur eine Seite, auf der steht, wie man's installiert

FAZIT:
Bei "Braid" wird man sofort ins kalte Wasser geworfen, doch ist die Bedienung so einfach wie intuitiv - zumindest in der Theorie. In der Praxis findet man sich in einer Art Hamsterrad wieder, da man bestimmte Stellen immer und immer wieder versuchen muss, um sie punktgenau hinzubekommen. Aber nicht nur die Finger, auch das Gehirn muss sich anstrengen, gilt es doch herauszufinden, wie die Level zu knacken sind. Hilft einem in der einen Welt sein eigener Schatten, so spult man in der anderen Welt die Zeit zurück, indem man nach links läuft. Geht man nach rechts, läuft sie weiter. Allerdings artet das in Arbeit aus, da der Schwierigkeitsgrad von Anfang an sehr hoch angesetzt ist. (Dezember 2015)

Sie mochten dieses Spiel? Dann könnte Ihnen auch gefallen:
Super Meat Boy (2011)