Autor

Godard, Christian
(Text)
& Juszesak, Erik
(Illustration)

Titel

Oki
1: Am Ende steht der Tod

Originaltitel

Oki, souvenirs d'une jeune fille au pair
1: La mort au bout du voyage

Genre

Comic: Krimi

Altersempfehlung

ab 12 Jahren

Seiten

48

Erscheinungsjahr

1998

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Arboris

ISBN

978-9-0344-0526-5

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "Oki 1"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Mit ihrem Freund war Oki nur etwas über einen Monat zusammen, als dieser tödlich verunglückte. Um Abstand zu gewinnen reist die 20jährige von Tokio nach Paris, um dort als Au-Pair-Mädchen zu arbeiten. Der berühmte Professor Benetzak benötigt Hilfe im Haushalt, da er im Rollstuhl sitzt und Okis Ausbildung als Übersetzerin ihm zu Pass kommt. Doch was sind das für seltsame Geräusche aus dem zweiten Stock, mitten in der Nacht...

Rezension

Juszesak erfreut den Betrachter mit teils detaillierten Hintergründen, welche Okis Welt lebendig machen. Der Tisch in der Küche steht voll mit Geschirr, Obst und Frühstücksflocken, die Regale sind überladen mit Büchern, die Fassaden der Häuser aufwendig gestaltet, auf den Straßen fahren Autos und es laufen viele Passanten umher. Die Farben sind eher gedeckt und die Figuren gut zu unterscheiden, wenn auch eher schlicht. Am besten hat mir der Alptraum gefallen mit diesen unförmigen Gestalten darin. Es gibt Seitenzahlen. Printed in the Netherlands.
Die Handlung wird von Oki zum Teil in der ersten Person erzählt, doch das meiste erfährt man aus den Dialogen. Leider ist das Tempo so sehr gedrosselt, das ich mir alsbald das Ende herbeiwünschte. Zumal Okis Naivität ihresgleichen sucht, da sie nach dem ersten Vorfall und dem Diebstahl ihres Reisepasses immer noch nicht Lunte riecht. Außerdem war der Professor nicht gerade entgegenkommend, weshalb sollte sie ihm vertrauen? Was war nochmal der Grund für die Scharade mit der Mutter des Inspektors? Ein paar Logiklöcher sind also vorhanden, etwa dass man eine blutige Anfängerin die Werke eines berühmten Schriftstellers wie Stephen King übersetzen lässt. Oder dass Oki noch nie von Benetzaks Gattin gehört hatte, da man doch, ob man will oder nicht, häufig den unsinnigstens Klatsch mitbekommt, auch in Japan. Im Grunde genommen ist das egal, ich werde sowieso nicht mehr von Oki lesen. (August 2013)

Schon gewusst?

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Dieser Comic ist Teil einer Reihe:
Oki
1: Am Ende steht der Tod (1998)
2: Eine Tote zuviel (1999)
3: Der Hellseher (2000)
4: Ein unzweifelhafter Selbstmord (2001)
5: Das Gespenst im Park (2002)
6: Die Angst (2003)

im Original:
Oki, souvenirs d'une jeune fille au pair
1: La mort au bout du voyage
2: Un mort de trop
3: Prémonitions
4: Un suicide indiscutable
5: Le fantôme du fond du parc
6: La peur au ventre