Autor

Wharton, Thomas

Titel

Salamander

Originaltitel

Salamander

Genre

Unterhaltung

Seiten

353

Erscheinungsjahr

2001

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

dtv

Wertung

Inhalt

Der englische Drucker Nicholas Flood wird auf das seltsame Schloss des ehemaligen Kommandanten Graf Ostrow eingeladen, der vor zwanzig Jahren seinen Sohn verloren hat und seitdem dort zurückgezogen mit seiner Tochter lebt. Rätsel sind des Grafen Leidenschaft und sein Heim ist voller wundersamer mechanischer Apparaturen. Flood verliebt sich in Irena, doch werden die beiden durch ihren wütenden Vater getrennt und es soll Jahre dauern, bis Flood sie endlich wiederfindet...

Rezension

Das ist ein Märchen durch und durch. Roboter laufen durch die Gegend und auch eine Menge absonderlicher Figuren, denen Flood auf seiner abenteuerlichen Reise quer über den Globus begegnet. Sie berichten von ihrem Leben spannendes und tragisches und man meint, sich in einem Traum zu befinden, da sich all das nicht in der Wirklichkeit ereignen kann. Vielleicht wirken die Figuren darum weniger wie lebendige Menschen als vielmehr wie Schlafwandler, die von den Ereignissen um sie herum kaum berührt werden. Sie leben in ihrer eigenen Welt und zeigen meiner Meinung nach zuwenig Emotionalität. gemessen an dem, was ihnen zustößt. Immerhin gelingt es dem Autor, seine Märchenwelt bunt zu bebildern und auch wenn der Autor den Figuren nicht genug seines Odems eingehaucht hat, lässt man sich doch sehr gerne von ihr erzählen, um an wunderlichen Abenteuern teilhaben zu dürfen.