Autor

Taylor, Roger

Titel

Farnor

Originaltitel

Farnor

Genre

Fantasy

Seiten

601

Erscheinungsjahr

1992

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Bastei Lübbe

Website des Autors

www.hawklan.demon.co.uk

ISBN

978-3-404-20382-8

Wertung

Inhalt

Farnors Tal wird von einem unheimlichen Wesen heimgesucht, das durch den Großen Wald streift, den angeblich noch nie jemand durchqueren konnte. Dann kommen Soldaten aus dem Süden in das beschauliche Dorf, welches sich in seinem abgeschiedenen Leben auf einmal von zwei Seiten bedroht sieht. Auch der junge Farnor muss sich schließlich der Gefahr stellen...

Rezension

Taylor hat wirklich ein Talent dafür, eine Welt so lebendig darzustellen, dass man meint, mittendrin zu sein. Eine Idylle, die lediglich von dem etwas selsamen Rennick getrübt wird, den niemand so richtig leiden kann. Farnor steht dabei im Grunde genommen nicht im Mittelpunkt, denn vor allem Gryss, dem Ältesten, wird ebensoviel Zeit gewidmet und man lernt die titelgebende Figur nie richtig kennen. Er scheint nie Zeit mit Freunden zu verbringen und mir war nie ganz klar, was ihn daran hindert, die Gegend ein wenig zu erkunden. Nicht einmal die Burg hat er sich mal aus der Nähe angesehen, obwohl gerade sie für Jugendliche und deren Mutproben ein idealer Ort wäre.
Ganze 601 Seiten begleitet man Farnor bei seinen Tagträumen und es geschieht eigentlich nicht viel. Trotzdem habe ich den Roman zu Ende gelesen, weil das Geheimnis bis zum Schluss gewahrt wird, wer oder was der Schafsmörder ist und was das für Stimmen sind, die Farnor immer wieder hört. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht. In den Großen Wald wird sich Farnor im nächsten Teil bestimmt wagen. (August 2012)
Dieses Buch ist Teil einer Reihe:
Die Saga vom Großen Wald
1: Farnor (1992)
2: Valderen (1993)

im Original:
Nightfall
1: Farnor
2: Valderen