Autor

Strieber, Whitley

Titel

Wolfsbrut

Originaltitel

The Wolfen

Genre

Horror

Seiten

315

Erscheinungsjahr

1978

Auszeichnungen

Verfilmungen

Wolfen (1981)

Verlag

Heyne

Wertung

Inhalt

Um was geht es? Am Anfang stehen die Leichen zweier Polizisten, die trotz ihrer Erfahrung und obwohl sie bereits die Waffen gezogen hatten, ermordet wurden. Waren es wilde Hunde? Eine Sekte? Die Detectives George Wilson and Becky Neff finden bald heraus, dass in der Stadt, verborgen in heruntergekommen Vierteln und Ruinen die Wolfen hausen, eine Art Wolf. Leider glaubt den Detectives keiner und die Wolfen wollen dafür sorgen, dass niemand weiteres von ihnen erfährt...

Rezension

Eine atemlose Spannung, durch die der Leser in diesem Buch gehetzt wird! Natürlich gibt es auch ruhige Minuten, in denen man den Charakteren näher kommen kann. Und gerade diese tragen dazu bei, mit den Leuten mitzufiebern ohne daß man dabei die Wolfen so einfach als die böse Seite abstempeln kann. Man kann sich gut in sie einfühlen, Strieber leistet auch hier gute Arbeit. Wenn auch etwas kurz, hat mich kein Buch außer diesem in letzter Zeit mit derart klopfendem Herzen weiterlesen lassen. Das Erschreckendste dabei ist, daß das Szenario in dieser Art durchaus wahr sein könnte. Legenden kamen schließlich nicht von nirgendwo, sondern hatten immer einen realen Hintergrund, der dann weiter ausgeschmückt wurde. Schließlich verschwinden jedes Jahr etliche Menschen und werden nie wieder gesehen... Ein beängstigendes, kurzweiliges Buch, das man am besten nachts liest, nachdem man unter sämtlichen Betten nachgesehen und alle Lichter angeknipst hat.