Autor

Schreiber, Ulrich C.
(*1956)

Titel

Die Flucht der Ameisen

Originaltitel

-

Genre

Thriller

Seiten

351

Erscheinungsjahr

2008

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Piper

Website des Autors

ISBN

978-3-492-25134-1

Wertung

Inhalt

Der Geologe Gerhard Böhm und seine Frau Katrin gehen gerne zusammen auf Exkursion, seitdem ihre Kinder aus dem Haus sind. Gerhard hat dabei womöglich eine neue sogenannte Störung entdeckt, an der entlang sich erstaunlich viele Ameisen niedergelassen haben. Es gilt zu beweisen, dass dies kein Zufall ist...

Rezension

So weit der Inhalt der einen Hälfte des Romans, nach der ich allerdings gelangweilt aufgegeben habe. Ich konnte nach den ersten Lektionen in puncto Geologie, die recht lehrreich waren, keine Geduld mehr für unzählige weitere davon aufbringen. Der Romanteil kommt für meinen Geschmack zu kurz und das Böhm'sche Ehepaar verkommt fast zu Witzfiguren, denn Schreiber versucht immer wieder, den Leser durch Klamauk etwas Auflockerung zu verschaffen. Die Slapstickeinlagen mit dem Kater fand ich aber von Anfang an nervtötend und geradezu peinlich. Das können wohl nur Katzenliebhaber verstehen, was daran so toll sein soll, sich seine Sachen von einem solchen Vieh zerfetzen oder den Kühlschrank leeren zu lassen.
Zum (vermeintlich) spannenden Teil bin ich daher gar nicht erst gekommen: Nahe der Stadt Köln soll ein Vulkan ausbrechen. Ob da schließlch doch noch die Post abgeht, vermag ich nicht zu beurteilen. Die ersten 150 Seiten waren jedenfalls so lahm, dass ich nicht mehr weiterlesen mochte. (Juli 2011)

Schon gewusst?
Der Autor hat Geologie, Chemia und Geochemie studiert.

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