Autor	Feist, Raymond Elias & Forstchen, William
Titel	Die Legenden von Midkemia I: Die Brücke
Originaltitel	Legends of the Riftwar I: Honoured Enemy
Genre	Fantasy
Seiten	323
Erscheinungsjahr	2001
Auszeichnungen
Verfilmungen
Verlag	Voyager (Teil v. HarperCollins)
Website des Autors	www.crydee.com (Feist) www.forstchen.com (Forstchen)
Wertung

Inhalt

Hartraft's Marauders sind so etwas wie Guerilla-Kämpfer für das Königreich Midkemia. Sie führen einen erbitterten Krieg gegen die Tsurani, die über ein Dimensionstor in diese eisigen Lande gelangt sind, die sie nun zu erobern suchen. Doch sie haben einen gemeinsamen Feind, die Moredhel, die einen Trupp von Tsurani und die Marauders in eine Falle locken...

Rezension

Als 1-Euro-Schnäppchen vom Grabbeltisch gelangte dieses Buch in meine Hände. Von Feist hatte ich bis dato nichts gelesen, von Forstchen noch nie gehört. Aber die beiden werde ich mir merken! Ich mag einfach diese rauen Krieger, mit denen man Kameradschaft schließt und die einen selbst in der höchsten Not nicht im Stich lassen. Pflichterfüllung und Ehre gehen ihnen über alles, sie kämpfen und sterben für ihre Überzeugungen. Schwertgeklirr, aussichtslos erscheinende Situationen und ein paar markige Sprüche und ich bin selig. Na gut, so leicht bin ich nicht zufrieden zu stellen, doch hier gibt es nicht viel zu mäkeln. Ein, zwei unlogische Dinge habe ich war entdeckt und die Handlung ist relativ geradlinig und schnörkellos. Aber gerade das macht die Lektüre so angenehm und ideal zum abschalten. Das Englisch ist sehr einfach zu verstehen und actionreich ist die Sache noch dazu. Die Liebesgeschichte wirkt dafür ein wenig aufgesetzt, drei- oder viermal hintereinander "a masterful display of swordsmanship", das sogar der Feind bemerkt, der gar nicht dabei war. Und woher weiß er nochmal, wer diesen Streich getan hat?
Egal, kommen wir nun zum Ende, sowohl des Buches als auch der Rezension. Naja naja, finde ich ehrlich gesagt nicht so toll. Der Epilog beendet alles so abrupt und löst alle Probleme mit einem Schlag. Schade, dennoch eine temporeiche, unkomplizierte Lektüre für unterhaltsame Abende.